Die besten Zahncremes: Auf die Bürste, fertig los!
Die Auswahl der richtigen Zahncremes.
Für eine optimale Reinigung der Zahnoberflächen fehlt uns nur noch die richtige Zahnpasta-Auswahl. Zahncremes gibt es wie Sand am Meer. Allein auf dem deutschen Markt sind weit mehr als 100 Präparate verfügbar – da sollte sich also etwas Passendes finden. Bevor wir aber auf die Suche gehen, zwei fachärztliche Ratschläge zu den besten Zanhcremes vorab:
- Die teuerste und beste Zahncreme nützt Dir nichts, wenn Deine Putztechnik Mängel aufweist.
- Setze niemals nur auf ein Präparat. Denn ähnlich wie bei Kapitalanlagen bringt erst eine möglichst große Bandbreite sicheren und nachhaltigen Profit. Um Enttäuschungen und Folgeschäden möglichst zu vermeiden, empfiehlt es sich daher, eine breite Palette an Zahncremes zusammenzustellen, um auf jede Eventualität vorbereitet zu sein.
Übrigens: Du willst nicht alles total ausführlich, sondern nur die reinen Fakten wissen? Scroll einfach runter zur Zusammenfassung.
Inhaltsstoffe bei Zahncremes
Bevor wir Dir nun die ultimative Zahnpasta-Mannschaft präsentieren, ein kurzer Blick auf die grundlegenden Inhaltsstoffen einer jeden besten Zahncreme. Die Wenigsten wissen, dass der überwiegende Teil einer Zahncreme aus relativ unwirksamen Zusätzen besteht. Das sind Geschmacks- und Aromastoffen, Farbstoffen, Bindemitteln, Konservierungsmitteln, Schaummitteln und nicht zuletzt Wasser.
Letztlich gibt es nur vier effektive Wirkstoffklassen, die je nach Einsatzzweck in unterschiedlichen Mengen in den Präparaten enthalten sind.
Diese sind:
- Remineralisierer wie Fluoride, die die Zahnoberflächen versiegeln. Ihre ideale Fluoridkonzentration liegt bei 1000-1500 ppm.
- Putzkörper als Schleifmittel zur Entfernung von Verfärbungen. Der Abrieb, den die Putzkörper erzielen können, wird in RDA (Relativer Dentinabrieb) angegeben und sollte nicht über 70 liegen.
- Entzündungshemmende Zusätze wie Zink oder Chemikalien. Letztere genießen einen zweifelhaften Ruf, so dass deren Anwendung grundsätzlich hinterfragt werden sollte.
- Weißmacher wie Aktivkohle oder Zitronensäure, die Verfärbungen eliminieren sollen, dabei aber recht invasiv zu Werke gehen.
Die besten Zahncremes gegen schmerzempfindliche Zähne weist zum Beispiel neben einem hohen Gehalt an Remineralisierern einen geringen RDA-Wert (<40) auf und verzichtet komplett auf invasive Weissmacher. So viel zur Theorie, kommen wir nun zur oben erwähnten Zahnpasta-Mannschaft.
Die besten Zahncremes für den täglichen Gebrauch
Für den täglichen Gebrauch empfehlen wir ein Team aus drei Defensivspielern, die sich im Vierwochentakt abwechseln. Die Zahncremes sollten folgendes Profil aufweisen:
- einen Fluoridgehalt von 1000-1500ppm
- einen RDA-Wert < 70,
- keinen Zusatz von Zink, bedenklichen Chemikalien, Weissmachern oder Mikroplastikpartikeln
- möglichst mit natürlichen Zusatzstoffen aus nachhaltiger Produktion
Auch eine Weißmacher-Zahncreme darf hin und wieder verwendet werden. Von einer dauerhaften Anwendung raten wir dennoch ab, da diese Zahncremes recht aggressiv arbeiten.
Bist Du aber ein paar Monate nicht bei einer Professionellen Zahnreinigung (PZR) gewesen, dafür aber urplötzlich zum Galadinner geladen, so ist es durchaus vertretbar, ein paar Tage mit einem entsprechenden Präparat zu putzen.
Aber erwarte bitte keine Wunder von diesen Produkten. Insgesamt gilt nämlich, dass erst die Kombination aus verschiedenen Maßnahmen ein wirklich nachhaltiges, strahlendes Lächeln garantiert.
Trotz bester Zahncreme – Vorsicht vorm kaputt schrubben
Es gibt tatsächlich Menschen, die sich ihre Zahnoberflächen regelrecht kaputt schrubben, weil sie nicht wissen, dass für den Gelbschleier ihrer Zähne nicht etwa oberflächliche, sondern interne Verfärbungen verantwortlich sind, die sich dem Zugriff häuslicher Mundhygiene entziehen.
Diese Gelbschleier können dann häufig nur durch eine professionelle Zahnaufhellung (Bleaching) in Kombination mit einer Professionellen Zahnreinigung (PZR) beseitigt werden. Also lieber clever putzen und besonders Weißmacher-Zahnpasten bis zum 20sten Lebensjahr komplett aus dem Spiel lassen.
Nun fehlen uns noch die Offensivspieler für die besonderen Aktionen.
Denn einmal in der Woche sollte eine Intensivfluoridierung mit einer speziellen Fluoridzahnpasta erfolgen, um den Zahnschmelz zu stärken.
Sollte sich Dein Zahnfleisch mal bemerkbar machen oder Du bereits an einer Parodontitis leidest, ist es sinnvoll, über einen bestimmten Zeitraum eine antibakteriell wirkende Zahncreme zu verwenden.
Gute Zahnpflege braucht nicht viel Zahncreme
Jetzt ein wenig Mengenlehre. Sehr zur Freude der Zahnpflegeindustrie verfahren die meisten Anwender nach dem Motto „viel hilft viel“, wenn sie ihre Zahnbürsten präparieren. Dabei ist schon eine erbsengroße Menge völlig ausreichend, um ein optimales Putzergebnis zu erzielen und gleichzeitig Geld zu sparen.
Also: Eine erbsengroße Menge der besten Zahncremes auf deine Zahnbürste und das Ganze kurz mit dem Tubenauslass dünn über das gesamte Borstenfeld verteilen. Anschließend das bestrichene Borstenfeld kurz unter den leicht aufgedrehten Wasserhahn, schon sind die Borsten und die Creme schön durchnässt.
Jetzt kann das Putzen losgehen. Nach dem Putzen die Bürste gut abspülen und zum Trocknen in einem Zahnputzbecher oder einer entsprechenden Halterung platzieren. Die Bürste soll spätestens alle 4 Wochen getauscht werden, egal ob Hand- oder Elektrozahnbürste.
Hier finden Sie die richtigen Produkte
Eine gute Auswahl an Produkten zu diesem Thema finden Sie übrigens u.a. auf der Website www.zahnchampions.de …